J1T-Chefredakteurin Caroline Müsch: „Eine gute Erfahrung“
von Patricia Trost und Lara-Sophie Palm
Hallo Caroline, kannst du dich kurz vorstellen?
Mein Name ist Caroline Müsch. Ich bin 17 Jahre alt und ich komme aus Recht.
Warum hast du dich entschieden, die Chefredakteurin zu spielen?
Zum einen, weil niemand anderes es machen wollte und zum anderen, weil mehrere Mitschüler mir angeraten haben, dass ich gut für diese Rolle wäre und dann dachte ich mir, dass kann man ja machen.
Gefällt es dir bis jetzt und was gefällt dir am meisten?
An sich gefällt es mir, weil man Verantwortung übernehmen kann und dass man sich wichtig fühlt. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komisch an, aber es ist einfach so, als ob man Teil von etwas ist und eine wichtige Arbeit macht. Und was mir am besten gefällt, ist eigentlich, dass ich in dieser Redaktionskonferenz dabei sein und mal hören durfte, wie die GrenzEcho-Redakteure wirklich so untereinander reden und wie das halt abläuft.
Wie fandest du die Redaktionskonferenz?
Ich fand, es war aufschlussreich, weil ich vorher noch nie so etwas gesehen hatte. Ich war schon in Büros, Meetings und so, aber ich habe noch nie wirklich in einer Redaktionskonferenz mit Journalisten teilgenommen, aber ich fand, es war interessant also. Eine gute Erfahrung.
Könntest du dir vorstellen, Chefredakteur als Beruf auszuüben?
Ich könnte es mir tatsächlich vorstellen, aber ich möchte jetzt gerne erst einmal Psychologie studieren. Aber es könnte gut sein, dass ich irgendwann mal zu diesem Beruf gelange, auch weil er eigentlich sehr interessant ist. Aktuell ist das aber nicht der erste Weg für mich.