29. April 2025
PDS Eupen

Kommentar: Politische Bildung für Jugendliche

Von Kajetana Wimmer und Mäelys Heugna

Letztes Jahr wurde beschlossen, dass Jugendliche ab 16 an den EU-Wahlen teilnehmen können. Ein Problem, das nicht antizipiert wurde, ist, wie wenig die Jugendlichen eigentlich über Politik wissen, was wiederum dazu führte, dass viele gar nicht wählen gingen. Man konnte jedoch feststellen, dass die Jugendlichen eigentlich Interesse zeigen und sich politische Bildung sogar wünschten. Die nächste Generation sollte wissen, hinter welcher Partei sie steht und welche Intentionen diese hat, um den Aufstieg extremistischer Parteien zu verhindern.

Sie sollten verschiedene Perspektiven analysieren und sich daraus eine Meinung bilden können.

Ihre Kenntnisse werden erweitert, und dadurch fühlen sie sich sicherer, um eine Entscheidung treffen zu können. Politische Bildung hilft auch, Manipulation, Fake News und Verschwörungstheorien erkennbar zu machen und fördert das kritische Denken der Schülerinnen und Schüler. Deshalb ist die Idee eines solchen Unterrichts recht lobenswert, denn nur so wird den Jugendlichen klar, dass ihre Stimme nicht nur einen Wert, sondern auch einen Einfluss auf die Gesellschaft und ihre Zukunft hat.

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